CBD-Öl – die richtige Dosierung für den Hund
Wenn es um die Dosierung von CBD-Öl bei den geliebten Vierbeinern geht, muss man sich als Hundehalter an gewisse Hinweise, Tipps und Empfehlungen vom Tierarzt halten. So kann nichts bei der Gabe von Cannabidiol schiefgehen.
Es fängt schon damit an, dass man einem Vierbeiner niemals die gleiche Menge wie bei einem Menschen verabreichen sollte, da Tiere einen vollkommen anderen Stoffwechsel als wir haben. Sie können trotz teilweise ähnlichen Körpergewichts starke Leberschäden davontragen.
Auch die Konzentration, welches dem Futter beigemischt wird, ist zu beachten. Wir Menschen nehmen nämlich eine viel höhere Konzentration zu uns, als Hunde oder auch kleinere Tiere wie Katzen vertragen. Doch was ist nun die richtige Dosierung und das richtige CBD-Öl für den Hund?
Das richtige CBD-Öl für Tiere finden
Wenn es darum geht, das richtige CBD-Öl für Hunde zu finden, gibt es ein paar Dinge, die du beachten musst. Erstens solltest du darauf achten, dass das Öl des Hanfes rein und frei von jeglichen Zusatzstoffen oder Konservierungsmitteln ist.
Zweitens solltest du ein Öl finden, das speziell für Hunde geeignet ist. Drittens solltest du darauf achten, dass das Öl für die Größe und das Gewicht deines Hundes geeignet ist. Und viertens solltest du mit deinem Tierarzt über mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sprechen.
Außerdem sind auch die Inhaltsstoffe, zugesetzten Zusatzstoffe und Wirkstoffe in dem Öl von entscheidendem Wert, ob du das Öl deinem Hund geben solltest oder nicht. Prinzipiell kannst du mit CBD-Tropfen nämlich auch den Vitamin- und Mineralhaushalt deiner Vierbeiner supplementieren.
Inhaltsstoffe
CBD-Öl ist ein beliebtes natürliches Heilmittel für eine Vielzahl von Erkrankungen bei Menschen und Tieren. Es kann unter anderem angstlösend, entspannend und schmerzlindernd wirken.
CBD-Öl wird durch C02-Extraktion oder Kaltpressung von Hanfsamen aus der Hanfpflanze und anschließendes Verdünnen mit einem Trägeröl wie Kokosnussöl oder Hanföl hergestellt. Die daraus resultierende Mischung kann zur Behandlung einer Reihe von Erkrankungen bei Hunden eingesetzt werden, darunter Arthritis, Trennungsangst und chronische Schmerzen.
Wenn du beim Tierarzt die Blutwerte deines Hundes kontrolliert hast und es fehlen Vitamine oder Mineralien in diesem Blutbild, dann kannst du diese mit manchen CBD-Ölen sogar ergänzen. Diese zusätzlichen Inhaltsstoffe wirken sich nicht negativ auf die Wirkstoffe aus.
Du solltest nach einem Öl suchen, das von einem unabhängigen Labor getestet wurde, um Qualität und Sicherheit zu gewährleisten. Nur so kannst du sicher sein, dass dein Hund keine schädlichen Substanzen wie Pestizide aufnimmt.
Dosierung
Die Dosierung von CBD-Öl für Hunde kann etwas schwierig sein, da es keine Einheitslösung gibt. Der beste Weg, um die richtige Dosis CBD-Öl für deinen Hund zu bestimmen, ist, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese nach Bedarf schrittweise zu erhöhen.
Du solltest auch genau darauf achten, wie dein Hund auf das Öl reagiert, denn manche Hunde sind empfindlicher als andere. Am Anfang ist es am besten, deinem Hund das Öl ein- oder zweimal am Tag ins Futter oder direkt in die Schnauze zu geben. Wenn du nach etwa einer Woche keine unerwünschten Wirkungen feststellst, kannst du die Häufigkeit auf drei oder vier Mal am Tag erhöhen.
Achte auf jeden Fall auf das Körpergewicht deines Hundes und frag bei Unklarheiten auf jeden Fall den Tierarzt, bevor du deinen Vierbeiner CBD-Öl einnehmen lässt.
Konzentration
Wenn du deinem Hund CBD-Öl geben willst, musst du zunächst herausfinden, welche Prozente du verwenden solltest. Die Konzentration des CBD-Öls hängt vom Hersteller und von der Größe sowie dem Körpergewicht deines Hundes ab. Eine gute Faustregel ist, mit einer niedrigen Konzentrierung zu beginnen und die Dosis bei Bedarf zu erhöhen.
Du kannst auch mit deinem Tierarzt oder deiner Tierärztin darüber sprechen, welche Konzentration für deinen individuellen Hund am besten ist. Sobald du die richtige Konzentration gefunden hast, fügst du das CBD-Öl einfach dem Futter oder Wasser deines Hundes hinzu.
Beginne mit einer kleinen Menge und erhöhe sie je nach Bedarf. Die meisten Hunde sprechen gut auf CBD-Öl an, aber es ist immer am besten, langsam anzufangen und die Menge nach Bedarf zu erhöhen.
Wirkung im Körper
CBD-Öl wirkt auf das körpereigene Endocannabinoid-System, das für die Regulierung von Dingen wie Stimmung, Appetit und Schmerzempfinden verantwortlich ist. Das Endocannabinoid-System ist ein Teil des Nervensystems und somit mit vielen Rezeptoren ausgestattet.
Wenn CBD-Öl oral eingenommen wird, wird es in den Blutkreislauf aufgenommen und wandert dann zum Gehirn. Dort bindet es sich an die Cannabinoid-Rezeptoren und verursacht eine Reihe verschiedener physiologischer Wirkungen.
CBD-Öl kann zum Beispiel helfen, Angstzustände und Entzündungen zu reduzieren und das Wohlbefinden zu steigern. Es kann auch zur Schmerzlinderung, Appetitsteigerung und zur Beruhigung eingesetzt werden.
Besonders interessant ist die krampflösende Eigenschaft, die dem CBD-Öl nachgesagt wird. Vor allem für Hunde, die unter Epilepsie leiden, kann die Einnahme positive Effekte haben. Daher ist es nicht verwunderlich, dass CBD-Öl als natürliches Heilmittel für eine Vielzahl von Beschwerden immer beliebter wird.
Mögliche Nebenwirkungen
Auch wenn CBD-Öl auch für Vierbeiner allgemein als sicher gilt, kann es bei einer Überdosierung von diesem Cannabinoid zu Nebenwirkungen kommen. Zu den möglichen Nebenwirkungen von CBD-Öl gehören Mundtrockenheit, Blutdruckabfall, Schläfrigkeit und Magen-Darm-Beschwerden.
Außerdem kann CBD-Öl Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, die dein Hund einnimmt. Deshalb ist es wichtig, dass du mit deinem Tierarzt sprichst, bevor du deinem Hund CBD-Öl gibst.
Er kann dir dabei helfen, die richtige Dosierung festzulegen und auf eventuelle Nebenwirkungen zu achten.
Mit der richtigen Pflege kann CBD-Öl eine sichere und wirksame Methode sein, um die Gesundheit deines Hundes als sorgender Hundebesitzer zu verbessern.
Fazit
Wie beim Menschen kann die Einnahme von CBD-Öl beim Hund zu positiven Effekten führen. Cannabidiol kann bei der Verabreichung zu einer Steigerung des Wohlbefindens führen, zur Linderung von Beschwerden eingesetzt werden und ein krampflösendes Mittel bei Epilepsie sein. Du als Hundebesitzer solltest nur darauf achten, dass du die passende Dosierung zum Körpergewicht und der Größe deines Vierbeiners verwendest. Wenn du dich an diese Tipps hältst, kann nichts schiefgehen.