Kann CBD gegen ADHS helfen?

Kann CBD gegen ADHS helfen?

CBD ist eine natürliche Verbindung, die als Cannabinoid in der Cannabispflanze vorkommt. Im Gegensatz zu seinem berühmten Cousin THC (Tetrahydrocannabinol) hat CBD (Cannabidiol) keine psychoaktiven Wirkungen auf den Menschen.

Das macht es für viele Menschen zu einer attraktiven unterstützenden Behandlungsoption, vor allem für diejenigen, die Angstzustände und Schmerzen lindern wollen, ohne das mit Marihuana verbundene „High“.

Jüngste Studien haben gezeigt, dass CBD eine wirksame Behandlung für ADHS sein kann. In einer im Journal of Psychopharmacology veröffentlichten Studie wurde festgestellt, dass CBD-Öl die Symptome von ADHS bei Kindern lindern kann. Die Autoren der Studie kamen zu dem Schluss, dass CBD-Öl ein vielversprechendes Mittel zur Behandlung von ADHS sein könnte.

Es muss zwar noch mehr über CBD und ADHS geforscht werden, aber die ersten Erkenntnisse deuten darauf hin, dass CBD gegen ADHS und die Symptome helfen kann.

CBD gegen ADHS

CBD (Cannabidiol) gehört zur Gruppe der Cannabinoide und feiert eine immer größer werdende Bekanntheit. Es gibt bereits viele Getränke und Nahrungsmittel in den Ladenregalen, die mit CBD vermischt wurden. Die Einnahme ist heutzutage so einfach wie noch nie.

Du kannst auch auf Tabletten, Tinkturen, Kosmetika oder Smoothies mit CBD-Pulver zurückgreifen, wodurch für jeden etwas dabei ist. Allerdings ist die Frage, wie CBD konkret gegen ADHS helfen kann.

Sprich immer mit deinem Arzt, bevor du einfach zusätzlich zu deinen Medikamenten Nahrungsergänzungsmittel nimmst. Diese können nämlich Wechselwirkungen auslösen.

Was ist CBD?

CBD ist eine Verbindung, die in der Hanfpflanze als Cannabidiol vorkommt. CBD kann aus der Pflanze extrahiert und auf verschiedene Weise verwendet werden. Es ist in Ölen, Tinkturen, Kapseln, Esswaren und Cremes erhältlich.

CBD wird viele potenzielle gesundheitliche Vorteile zugeschrieben, darunter die Linderung von Schmerzen, die Verringerung von Angstzuständen und die Verbesserung des Schlafs.

CBD interagiert nach der Einnahme mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, das Dinge wie Schlaf, Appetit und Schmerz reguliert. Wenn CBD dem Körper zugeführt wird, kann es helfen, das Gleichgewicht wiederherzustellen und Symptome zu lindern. Die Forscher müssen allerdings noch weiter forschen.

Welche Nebenwirkungen kann CBD haben?

CBD ist in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Öle, Gummibärchen und Kapseln. Es kann auch Speisen und Getränken zugesetzt oder mit einem Vape Pen inhaliert werden. Manche Menschen berichten, dass sie sich nach der Einnahme von CBD müde fühlen oder einen trockenen Mund haben.

Diese Nebenwirkungen sind in der Regel leicht und verschwinden nach ein paar Stunden. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind selten, aber sie können Leberschäden, Durchfall und Appetitstörungen umfassen. Wie bei jeder Substanz ist es wichtig, dass du vor der Einnahme von CBD mit deinem Arzt sprichst, um sicherzustellen, dass es für dich sicher ist.

Was ist ADHS?

ADHS steht für Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. Es handelt sich um eine psychische Störung, die durch Einschränkung der Konzentrationsfähigkeit, Hyperaktivität und Impulsivität gekennzeichnet ist. Am häufigsten wird sie bei Kindern diagnostiziert, aber auch Erwachsene können von dieser Erkrankung des Gehirns betroffen sein.

ADHS kann es schwierig machen, in der Schule oder im Beruf erfolgreich zu sein, und es kann auch zu Problemen in persönlichen Beziehungen führen. Die Betroffenen können darunter sehr leiden.

Es gibt keine eindeutige Ursache für ADHS, aber man geht davon aus, dass es durch eine Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren verursacht wird. Die Behandlung umfasst in der Regel Medikamente wie Ritalin, Beratung und Verhaltenstherapie. Mit der richtigen Behandlung können Menschen mit ADHS ein erfolgreiches und erfülltes Leben führen.

Diese Krankheit entsteht dabei wohl, weil bei ADHS-Patienten das Dopamin im Raum zwischen zwei Nervenzellen im Gehirn nur in geringer Menge zur Verfügung steht. Somit kann das fehlende Dopamin die Symptome auslösen.

Wie äußert sich ADHS?

ADHS ist eine psychische Störung, die eine Reihe von Symptomen verursachen kann, darunter Konzentrationsschwierigkeiten, Impulsivität und Hyperaktivität. Die Symptome sind zwar von Person zu Person unterschiedlich, beginnen aber in der Regel in der Kindheit und können bis ins Erwachsenenalter andauern.

Vielen Menschen mit ADHS fällt es schwer, Aufgaben zu erledigen, weil sie Schwierigkeiten haben, ihre Konzentrationsfähigkeit auf diese Aufgabe zu bündeln oder sich leicht ablenken lassen. Sie können auch impulsiv handeln, ohne über die Konsequenzen ihres Handelns nachzudenken.

In manchen Fällen können auch Hyperaktivität und Unruhe Symptome sein, die dazu führen, dass die Betroffenen zappeln oder unruhig sind. Auch wenn es keine Heilung für ADHS gibt, können Behandlungen wie Medikamente und Therapien helfen, die Symptome zu kontrollieren und die Lebensqualität zu verbessern.

Wie wird ADHS sonst behandelt?

Auch wenn Medikamente wie Ritalin die häufigste Behandlungsmethode für ADHS sind, gibt es noch andere Möglichkeiten, die Linderung verschaffen können. Dazu gehört die Verhaltenstherapie, mit der Kinder und Erwachsene mit ADHS lernen können, ihre Impulse besser zu kontrollieren und sich zu organisieren.

Auch eine Lerntherapie kann hilfreich sein, denn sie kann Menschen mit ADHS dabei helfen, mit ihrer Krankheit besser umzugehen und in der Schule erfolgreich zu sein. In manchen Fällen kann eine Kombination aus Medikamenten und Änderungen des Lebensstils notwendig sein, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Und manche Studien untersuchen den Einfluss von CBD auf ADHS. Eine besonders bekannte Studie ist die, wo Sativex-Spray und der Einfluss der enthaltenen Wirkstoffe auf die Symptome von ADHS erforscht wurden. Nach den Studienergebnissen kann sich eine Verbesserung und Linderung der Symptome einstellen.

Fazit

CBD ist ein Wirkstoff, der in der Hanfpflanze vorkommt und dem einige gesundheitliche Vorteile nachgesagt wird. Obwohl CBD derzeit nicht von der FDA zur Behandlung von ADHS zugelassen ist, deuten einige Studien darauf hin, dass es die Symptome wirksam lindern kann.

Es wird angenommen, dass CBD auf das körpereigene Endocannabinoid-System einwirkt, das Stimmung und Verhalten reguliert. In einer Studie zeigten Patienten mit ADHS, die CBD einnahmen, Verbesserungen bei Hyperaktivität, Impulsivität und Angstzuständen.

Zu den Nebenwirkungen von CBD gehören Müdigkeit, Durchfall und Gewichtsabnahme. Obwohl noch mehr Forschung nötig ist, um die Sicherheit und Wirksamkeit von CBD bei ADHS zu bestätigen, gilt es allgemein als sichere und gut verträgliche Behandlung.

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