50 Lebensmittel, die super-gesund sind
Wer sich gesund ernĂ€hren möchte, sollte insbesondere auf ausgewogene Mahlzeiten setzen. Dies ist einfacher, als man denkt. Auf dem Speiseplan sollte tĂ€glich Obst und GemĂŒse stehen, auĂerdem ab und zu Fisch und selten Fleisch. DarĂŒber hinaus können NĂŒsse als Snack dienen, statt WeiĂmehl sollten Vollkornprodukte konsumiert werden und Zucker sollte in MaĂen gehalten werden. Mit diesem ErnĂ€hrungskonzept kann man nichts falsch machen, tut sich und seinem Körper etwas Gutes und ist weniger gefĂ€hrdet fĂŒr viele Krankheiten.
Doch was sind besonders gesunde Lebensmittel und woran werden diese eigentlich festgemacht? Dieser Frage wird im Folgenden genauer auf den Zahn gefĂŒhlt. Eines jedoch bereits vornweg: Die Kalorienanzahl sagt nicht immer etwas darĂŒber aus, wie gesund ein Lebensmittel ist.
Das macht Lebensmittel gesund
Prinzipiell ist es eher schwierig zwischen gesunden und ungesunden Lebensmitteln zu unterscheiden. Denn in MaĂen zu sich genommen, schaden nur die wenigsten. Dennoch gibt es einige Faktoren, die besonders gesunde Lebensmittel auszeichnen:
- hohe NĂ€hrstoffdichte
- niedrige Energiedichte
- arm an Bestandteilen, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken können
Die NĂ€hrstoffdichte bezieht sich vor allem auf die enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie sekundĂ€re Pflanzenstoffe. Je mehr Bestandteile sich in einem Lebensmittel befinden, desto höher ist auch die NĂ€hrstoffdichte. Zu den Mineralstoffen zĂ€hlen beispielsweise Natrium, Kalium, Magnesium oder Schwefel. SekundĂ€re Pflanzenstoffe dienen Pflanzen insbesondere als Abwehrstoffe fĂŒr Fressfeinde oder mikrobielle Angreifer. Beim Menschen nehmen sie Einfluss auf verschiedene Stoffwechselprozesse mit gesundheitsfördernder Wirkung.
Auch durch eine eher niedrige Energiedichte zeichnen sich viele besonders gesunde Lebensmittel aus. Diese enthalten in der Regel viel Wasser, Ballaststoffe sowie wenig Fett und Zucker. Je weniger Kalorien ein Lebensmittel liefert, desto niedriger ist die Energiedichte.
Des Weiteren sollten gesunde Lebensmittel arm an Bestandteilen sein, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Dies sind beispielsweise gesÀttigte FettsÀuren, Cholesterin, Salz oder Transfette.
Sogenannte âSuperfoodsâ gelten als besonders gesunde Lebensmittel. Doch bisher gibt es fĂŒr sie keine offizielle Definition. HĂ€ufig werden natĂŒrliche und exotische Lebensmittel darunter verstanden, die gerne als PĂŒree, getrocknet oder als Extrakt angeboten werden. Doch anstatt auf Exotisches mit einem langen Lieferweg zu setzen, finden sich auch im Heimischen viele Lebensmittel, die den Namen âSuperfoodâ mehr als verdient hĂ€tten.
50 super-gesunde Lebensmittel, die auf keinem Speiseplan mehr fehlen sollten
Die folgende Liste zeigt Lebensmittel, die besonders reich an wertvollen Inhaltsstoffen sind. FĂŒr einen besseren Ăberblick sind sie in die verschiedenen Lebensmittelgruppen unterteilt, zu denen sie gehören. Die 50 hier aufgefĂŒhrten Lebensmittel bilden dabei nur einen Abriss und es hĂ€tte noch viele weitere Obst- und GemĂŒsesorten sowie Getreide, NĂŒsse und andere Lebensmittel den Einzug mehr als verdient â wer es nicht in die Liste geschafft hat, ist also nicht automatisch ungesund.
Nun aber viel SpaĂ mit den folgenden super-gesunden Lebensmitteln.
GemĂŒse, KnollengewĂ€chse und HĂŒlsenfrĂŒchte:
1. Kohl aller Art
Dazu zĂ€hlt beispielsweise GrĂŒnkohl, Wirsing, Rosenkohl, WeiĂkohl oder Blumenkohl. Letzterer ist besonders reich an den Vitaminen C und K, wirkt dabei entzĂŒndungshemmend und ist angenehm fĂŒr die Verdauung. GrĂŒnkohl kann sogar noch mehr. Seine enthaltenen Vitamine A, C und K sowie die Flavonoide, Glucosinolate und Mangan sollen sogar Krebs vorbeugen und den Cholesterinspiegel senken. Rosenkohl und Wirsing wird eine Ă€hnliche Wirkungsweise nachgesagt.
2. Paprika
Ist besonders reich an Vitamin C und dem sekundĂ€ren Pflanzenstoff Carotinoid. Diese schĂŒtzen unter anderem vor vorzeitiger Zellalterung.
3. Chicorée
EnthĂ€lt besonders viele Bitterstoffe. Diese regen die Gallenblase sowie die BauchspeicheldrĂŒse an, was letztendlich auch dem Stoffwechsel zu Gute kommt.
4. Sauerkraut
Hierbei handelt es sich zwar auch um eine Form von Kohl, allerdings in seiner gegorenen Variante. Sauerkraut enthĂ€lt besonders viel Vitamin C, auĂerdem Ballaststoffe sowie Senföle. Die vielen Bakterien im Kraut sind zudem gut fĂŒr den Darm und die Verdauung.
5. Tomaten
Besitzt besonders viele Antioxidantien, welche schĂ€dliche MolekĂŒle im Körper unschĂ€dlich machen können. Der Gehalt des Antioxidans Lycopin erhöht sich sogar noch, wenn die Tomaten gekocht werden.
6. Bohnen aller Art
Egal ob rote, schwarze, grĂŒne oder weiĂe Bohnen â ihre Kombination aus Ballaststoffen und EiweiĂen ist gesund und hĂ€lt lange satt. AuĂerdem liefern sie FolsĂ€ure, senken das Risiko fĂŒr Herzerkrankungen und halten den Blutzuckerspiegel konstant.
7. Rote Bete
Ihr Fruchtfarbstoff wirkt entzĂŒndungshemmend und fĂ€ngt als Antioxidans freie Radikale. Auch bei Bluthochdruck kann die Knolle helfen. Im Ăbrigen sind auch die vitaminhaltigen BlĂ€tter zum Verzehr geeignet und mĂŒssen nicht weggeworfen werden.
8. Chilischoten
Die scharfe Schote regt die Verdauung an, animiert den Kreislauf, fördert die Durchblutung und reduziert auĂerdem das Risiko fĂŒr Thrombosen. Im Darm wirkt sie antibakteriell und macht durch ihre SchĂ€rfe schneller satt.
9. Kichererbsen
Sie liefern eine groĂe Menge an stoffwechselanregendem Vitamin B6, sind auĂerdem gut fĂŒr die Darmgesundheit und sĂ€ttigen durch eine Kombination aus Ballaststoffen und Proteinen schnell und lang.
10. Brokkoli
Das GemĂŒse liefert viele Ballaststoffe sowie die Vitamine K, B6 und C. AuĂerdem ist ein hoher Anteil an FolsĂ€ure und Kalium enthalten. Im Ăbrigen ist auch der Stiel des GemĂŒses essbar. Diesen am besten vor dem Verzehr schĂ€len.
11. KĂŒrbis
Alle KĂŒrbissorten haben wenig Kalorien, dafĂŒr viele Ballaststoffe sowie eine groĂe Menge an Vitamin A. Des Weiteren kann der regelmĂ€Ăige Verzehr von KĂŒrbis vor Herzkrankheiten und Krebs schĂŒtzen.
12. Ingwer
Die Wunderknolle fördert die Durchblutung und senkt den Cholesterinwert. AuĂerdem hat Ingwer eine Ă€hnlich schmerzstillende Wirkung wie AcetylsĂ€ure und fördert zudem die Verdauung.
13. Linsen
Durch die Ballaststoffe wird der Blutzuckerspiegel reguliert und das Spurenelement MolybdÀn fördert den Stoffwechsel. Des Weiteren liefern Linsen eine beachtliche Menge an Proteinen. Ob Teller-, Rote, Gelbe oder Belugalinsen spielt dabei keine Rolle.
14. Spinat
Punktet mit dem sekundĂ€ren Pflanzenstoff Betacarotin, auĂerdem Vitamin K, FolsĂ€ure, Magnesium, Calcium, Kalium, Phoshor und Kupfer.
15. Knoblauch
Durch seine antibakterielle Wirkung schĂŒtzt Knoblauch vor Krebs, senkt auĂerdem den Blutdruck sowie den Cholesterinspiegel und schĂŒtzt die Adern und BlutgefĂ€Ăe.
FrĂŒchte und Beeren
16. Orangen
Neben Vitamin C befindet sich in Orangen ein hoher Anteil an blutdrucksenkendem Kalium, auĂerdem FolsĂ€ure und viele Ballaststoffe.
17. Wassermelone
Der Wassergehalt von etwa 90 Prozent macht die Melone zu einem kalorienarmen Snack. Daneben ist eine groĂe Menge des sekundĂ€ren Pflanzenstoffs Lycopin sowie Vitamin A, Kalium und Citrullin enthalten.
18. Himbeeren
Der rote Farbstoff in den Himbeeren gehört zu den kraftvollsten Antioxidanten und schĂŒtzt die Zellen vor Alterung und Entartung. Auch Mineralstoffe und Spurenelemente wie Eisen, Calcium und Magnesium finden sich in der Beere.
19. Apfel
Des Deutschen Lieblingsobst verfĂŒgt ĂŒber natĂŒrliche Antioxidantien, Ballaststoffe sowie wichtige B-, C- und E-Vitamine. AuĂerdem sind Kalium, Calcium Eisen und Pektine enthalten. Die meisten NĂ€hrstoffe finden sich dabei in der Schale.
20. Kiwi
Bereits eine Frucht deckt den tĂ€glichen Bedarf an Vitamin C ab. DarĂŒber hinaus liefert sie eine Menge weiterer Vitamine und Ballaststoffe und dabei eine geringe Anzahl an Kalorien und Fruktose.
21. Heidelbeeren
Der dunkle Pflanzenfarbstoff in der Beere schĂŒtzt unsere Arterien vor Verkalkungen. AuĂerdem können Heidelbeeren bei Magen-Darm-Beschwerden helfen und Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugen.
22. Birne
Sie ist Lieferant wichtiger Mineralstoffe wie Eisen, Kalium, Kupfer, Jod und vielen mehr. AuĂerdem beinhaltet die Frucht viele Ballaststoffe sowie Antioxidantien.
23. Banane
Vor dem Sport liefert sie einen echten Energiekick, auĂerdem ist die enthaltene StĂ€rke gut fĂŒr die Darmflora sowie den Blutzuckerspiegel. Das enthaltene Vitamin B6 stĂ€rkt darĂŒber hinaus die Nerven und kann die Laune heben.
24. Datteln
Vor allem in getrockneter Form enthalten sie jede Menge Magnesium, Phosphor und Calcium. AuĂerdem ist eine groĂe Menge an leicht verdaulichem Fruchtzucker sowie Ballaststoffen und Eisen enthalten.
25. Johannisbeeren
Als rote und schwarze FrĂŒchte liefern sie wertvolle pflanzliche Ballaststoffe. Des Weiteren sollen sie vor Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs schĂŒtzen.
26. Kirschen
Egal ob sĂŒĂ oder sauer â die kleinen FrĂŒchte sind reich an Vitamin B und C und enthalten viel Kalium sowie sekundĂ€re Pflanzenstoffe, welche das Immunsystem stĂ€rken.
27. Grapefruit
Wie Zitronen und Limetten enthÀlt auch die Grapefruit Flavonoide und Vitamin C. ZusÀtzlich findet sich in der Zitrusfrucht Lycopin, welches der Herzgesundheit guttut.
Getreide und âPseudo-Getreideâ
28. Hafer
Hafer gehört zu den ballaststoffreichsten Lebensmitteln ĂŒberhaupt und fĂ€hrt zudem mit einer groĂen Menge Zink auf. AuĂerdem kann der Verzehr von Hafer den Blutzucker- und Cholesterinspiegel senken und die Darmflora schĂŒtzen.
29. Hirse
Das Getreide enthÀlt viele wichtige Mineralstoffe sowie Spurenelemente, allen voran Magnesium. Des Weiteren ist ein hoher Anteil von Vitamin B6 enthalten.
30. Amaranth
Das Pseudogetreide enthĂ€lt viele essentielle AminosĂ€uren, welche vom Körper nicht selbst gebildet werden können. AuĂerdem hĂ€lt es lange satt und besitzt einen hohen Eisenanteil.
Samen, NĂŒsse und Kerne
31. Leinsamen
Durch den hohen Gehalt an Omega-3-FettsĂ€uren wirken sie entzĂŒndungshemmend. AuĂerdem helfen sie bei Magenproblemen, beugen Herzkrankheiten und Krebs vor und fördern eine gesunde Verdauung.
32. KĂŒrbiskerne
Neben herzgesunden Fetten ist ein hoher Anteil Tryptophan enthalten, der die Stimmung aufbessert. Des Weiteren findet sich Magnesium und Eisen sowie Phytosterol in den Kernen. Letzteres hilft beispielsweise gegen schÀdliches Cholesterin.
33. WalnĂŒsse
Bereits 30 Gramm tĂ€glich sind ideal als Vorsorge gegen Herzinfarkt, Diabetes und SchlaganfĂ€lle. Dies hĂ€ngt mit der Blutdrucksenkenden Wirkungsweise zusammen. AuĂerdem helfen sie dabei, die GefĂ€Ăe geschmeidig zu halten.
34. PekannĂŒsse
Durch die vielen NĂ€hrstoffe wie Vitamin B und E, Carotinoide, Kupfer, Mangan, Ballaststoffe und gesunde Fette beugen PekannĂŒsse Herzkrankheiten und Infektionen vor, senken den Cholesterinspiegel und fördern zudem die Hautgesundheit.
35. Mandeln
Durch die vielen ungesÀttigten FettsÀuren wird der Cholesterinspiegel stabilisiert. Zudem stÀrkt der hohe Calcium-Anteil Muskeln, Knochen und ZÀhne.
Fisch und MeeresfrĂŒchte
36. Hering
Der regelmĂ€Ăige Verzehr kann das Risiko fĂŒr einen Herzinfarkt enorm senken. AuĂerdem enthĂ€lt der Fisch wichtige Omega-3-FettsĂ€uren sowie viel Vitamin D.
37. Austern
Sie bieten nicht nur viele Proteine, sondern sind auch eine gute Quelle fĂŒr das seltene Vitamin B12. Des Weiteren liefern sie einen hohen Eisengehalt und wichtige Spurenelemente.
38. Lachs
Er ist ein besonders fetter Fisch und verfĂŒgt ĂŒber einen hohen Anteil an Omega-3-FettsĂ€uren. DarĂŒber hinaus liefert Lachs Vitamine der B-Gruppe sowie Vitamin D und Selen. Er schĂŒtzt die Gelenke und unterstĂŒtzt die Sehkraft. AuĂerdem kann der Fisch Herz-Kreislauferkrankungen sowie Krebs vorbeugen.
Milchprodukte
39. Emmentaler
Der HeumilchkĂ€se aus dem Schweizer Emmental enthĂ€lt viele Omega-3-FettsĂ€uren, auĂerdem einen hohen Gehalt an Calcium sowie Vitamin D. Wer einen original Emmentaler möchte, sollte auf die Herkunftsbezeichnung AOP sowie tropfenförmige Löcher achten.
40. ZiegenkÀse
Steckt voller wichtiger Proteine und ist leichter verdaulich als andere KÀsesorten. Die enthaltenen Stoffe Calcium und Phosphor dienen zudem dem Aufbau der KnochenstÀrke sowie der Knochenmasse.
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41. Joghurt
Die probiotischen Bakterien fördern die Darmgesundheit und stĂ€rken die AbwehrkrĂ€fte. AuĂerdem kann der regelmĂ€Ăige Verzehr das Risiko verringern, an Diabetes zu erkranken. Vorsicht jedoch vor Fruchtjoghurts. Diese enthalten hĂ€ufig sehr viel zugesetzten Zucker.
Ăle
42. Olivenöl
Kaltgepresst liefert es viele gesunde Fette und beugt Bluthochdruck, SchlaganfĂ€lle, Herzinfarkte, Diabetes und Herz-Rhythmusstörungen vor. Am hochwertigsten und nĂ€hrstoffreichsten sind ungefilterte naturtrĂŒbe Sorten.
43. Rapsöl
EnthÀlt besonders viel Alpha-LinolensÀure, die gegen Rheuma hilft. Der hohe Anteil an Vitamin E sowie Kartinoide fangen zudem freie Radikale.
GewĂŒrze und KrĂ€uter
44. Zimt
Aus der Rinde des Zimtbaums gewonnen, verfĂŒgt das GewĂŒrz ĂŒber zahlreiche Ă€therische Ăle sowie Polyphenole. Zimt hĂ€lt den Blutzucker stabil und liefert Calcium sowie Eisen. DarĂŒber hinaus kann das GewĂŒrz unseren Appetit auf SĂŒĂes stillen.
45. Petersilie
In der traditionellen Heilkunde vieler LÀnder gilt die Petersilie lÀngst als Heilpflanze. Sie ist reich an sekundÀren Pflanzenstoffen, den Spurenelementen Eisen und Mangan sowie zahlreichen Vitaminen.
46. Pfeffer
Der scharfmachende Inhaltsstoff Piperin wirkt antibakteriell und entzĂŒndungshemmend. AuĂerdem beugt der Pfefferkonsum der Bildung neuer Fettzellen im Körper entgegen.
47. Basilikum
Besonders in der italienischen KĂŒche kommt Basilikum gerne zum Einsatz. Die BlĂ€tter helfen bei Magen- und Darmbeschwerden und regulieren zudem den Blutzucker- sowie Cholesterinspiegel. AuĂerdem wirken sie antibakteriell.
48. Kurkuma
Das GewĂŒrz wird auch als Gelbwurzel bezeichnet und enthĂ€lt wertvolle sekundĂ€re Pflanzenstoffe. Es hilft gegen entzĂŒndliche Darmerkrankungen und Rheuma, auĂerdem kann der regelmĂ€Ăige Konsum die Blutfettwerte verbessern und somit sogar gegen Diabetes wirken.
49. Koriander
Bereits seit Jahrtausenden werden die KrĂ€uter fĂŒr ihre Heilkraft geschĂ€tzt. Sowohl die Samen als auch das GrĂŒn liefern Vitamin K, auĂerdem Flavonoide sowie Phytowirkstoffe. Koriander reguliert zudem den Blutzucker- sowie Cholesterinspiegel und wirkt antibakteriell.
Last but not least
50. Wasser
Zu unserem Grundnahrungsmittel Nummer eins gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Unser Körper besteht zu einem GroĂteil aus Wasser, daher ist der tĂ€gliche Konsum fĂŒr uns essentiell. Wasser ist an quasi sĂ€mtlichen Körperfunktionen beteiligt. DarĂŒber hinaus liefert es wertvolle Mineralien, ist dabei jedoch völlig frei von Kalorien.
Neben den super-gesunden Lebensmitteln gibt es auch solche, die nur in MaĂen konsumiert werden sollten, da sie ĂŒber eine geringe NĂ€hrstoffdichte, dafĂŒr jedoch ĂŒber weniger gesundheitsförderliche Inhaltsstoffe verfĂŒgen. Dazu zĂ€hlen beispielsweise DiĂ€t- und Lightprodukte, Fertiggerichte, Limonaden, WeiĂmehlprodukte, Margarine, Ketchup und FrĂŒhstĂŒckscerealien.
Gesunde ErnĂ€hrung â so gelingt es richtig
FĂŒr ein langes und gesundes Leben spielt auch die ErnĂ€hrung eine entscheidende Rolle. Wer regelmĂ€Ăig die 50 super-gesunden Lebensmittel in den Speiseplan integriert, wird von ihren positiven Eigenschaften profitieren können.
FĂŒr einen ausgewogenen Speiseplan helfen zusĂ€tzlich die folgenden Tipps:
- In jede Mahlzeit Obst oder GemĂŒse einbauen
- TĂ€glich zwei bis drei Liter Wasser oder ungesĂŒĂten Tee trinken
- TĂ€glich komplexe Kohlenhydrate aus Getreide oder Kartoffeln konsumieren
- Hochwertige Pflanzenöle anstatt Butter oder Margarine verwenden
- Wenn Fleisch, dann auf gute QualitÀt setzen und rotes Fleisch meiden
- Etwa einmal pro Woche fettigen Fisch in den Speiseplan einbauen
- Alkohol, Wurstwaren und zuckerhaltige Lebensmittel sollten die Ausnahme bleiben
- So hÀufig wie möglich frisch kochen
Zusammenfassung
Besonders gesunde Lebensmittel verfĂŒgen ĂŒber eine hohe NĂ€hrstoffdichte, sind kalorienarm und besitzen keine oder nur wenig Bestandteile, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken können. Nicht nur Obst und GemĂŒse zĂ€hlen zu super-gesunden Lebensmitteln. Auch NĂŒsse, Samen, Getreide, Ăle, Fisch, einige Milchprodukte und vieles mehr fĂ€llt darunter.
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