Die Wirkung von CBD-Öl auf die Psyche
Die Wirkung von Cannabidiol-Öl (CBD-Öl) auf die Psyche ist ein zunehmend untersuchtes und diskutiertes Thema, und es wird immer mehr geforscht, um zu verstehen, wie es die psychische Gesundheit beeinflussen kann. CBD-Öl ist ein natürliches, nicht psychoaktives Cannabinoid, das aus der Cannabispflanze (Hanf-Pflanze) gewonnen wird und seit Jahrhunderten in der Humanmedizin verwendet wird.
CBD-Öl könnte mit seinem Wirkstoff Einfluss auf die Psyche haben und als Antidepressiva wirken, indem es auf den körperlichen Organismus wirken und eine beruhigende Wirkung haben kann und damit Linderung bei Angststörungen, Panikattacken, Schlafstörungen verschaffen könnte. Doch wie kann es genau auf unsere Psyche wirken und was ist die Psyche überhaupt?
Was bedeutet Psyche?
Die Psyche ist der Teil des Selbst einer Person, der ihre Gedanken, Gefühle, ihr Verhalten und ihre Persönlichkeit umfasst. Es sind die psychologischen und spirituellen Aspekte unseres Lebens, die bestimmen, wie wir mit der Welt um uns herum interagieren. Die Psyche besteht auch aus unbewussten Wünschen, Konflikten, Träumen und Traumata, die unseren gesamten Geisteszustand beeinflussen können.
Die Psyche des Menschen zu verstehen, bedeutet, das Innenleben der Menschheit zu verstehen. Es ist eine Erforschung von Gedanken und Gefühlen, Wünschen und Motiven sowie ein Studium von Überzeugungen, Werten und Kultur. Die Psyche zu erforschen bedeutet, herauszufinden, was es bedeutet, ein Mensch zu sein – was unser Verhalten bestimmt, wie wir Entscheidungen treffen und wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Sie ist auch wichtig, um zu verstehen, wie der Einzelne seinen Sinn und Zweck im Leben findet.
Wie wirkt CBD-Öl auf die Psyche?
Cannabidiol (CBD) ist ein unglaublich vielversprechendes natürliches Heilmittel für eine Vielzahl von Erkrankungen. CBD-Öl wird aus Cannabispflanzen gewonnen, die mehrere als Cannabinoide bekannte Verbindungen enthalten. CBD wirkt durch Interaktion mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, das bei der Regulierung von Stimmung und Verhalten eine Rolle spielt.
Die Auswirkungen von CBD-Öl auf das psychische Wohlbefinden sind vielschichtig. So hat sich beispielsweise gezeigt, dass es das Wachstum der Neuronen im Gehirn fördern und die Kognition – die Fähigkeit zu denken und Informationen zu verarbeiten – verbessern kann, während es gleichzeitig die Neuronen vor Schäden durch Stresshormone schützen kann. Außerdem könnte CBD-Öl die Neurogenese (die Bildung neuer Neuronen) fördern und angstähnliche Verhaltensweisen verringern.
Neben seiner Wirkung auf das Gehirn selbst hat sich gezeigt, dass Cannabidiol Menschen helfen kann, schwierige Emotionen oder stressige Situationen zu bewältigen, indem es ihnen hilft, sich ruhiger und entspannter zu fühlen. In einer Studie mit Teilnehmern, die über ein hohes Maß an psychischer Belastung berichteten, berichteten diejenigen, die CBD-Öl einnahmen, über eine signifikante Verringerung ihrer Symptome im Vergleich zu denjenigen, die überhaupt keine Behandlung anwendeten.
Schließlich gibt es Hinweise darauf, dass die Einnahme von CBD-Öl die allgemeine psychische Gesundheit verbessern kann, indem es die Produktion von Wohlfühl-Hormonen wie Dopamin und Serotonin steigert, die beide an der Regulierung von Stimmungen und Emotionen beteiligt sind.
Darüber hinaus deuten einige Studien darauf hin, dass die regelmäßige Einnahme von CBD-Öl sogar bei langfristigen psychischen Problemen wie chronischen Depressionen oder PTBS von Vorteil sein kann, da es als entzündungshemmender Wirkstoff wirken kann, der den oxidativen Stress im Gehirn reduziert – ein häufiges Symptom dieser Störungen.
Bei welchen psychischen Beschwerden könnte CBD-Öl Linderung verschaffen?
Es gibt immer mehr Hinweise auf den therapeutischen Nutzen von Cannabinoiden bei verschiedenen psychiatrischen Störungen wie z.B.:
- Schizophrenie
- PTBS (Posttraumatische Belastungsstörungen)
- Depressionen
- Schlafproblemen / Schlafstörungen
- Panikattacken / Angstzustände
Schizophrenie
In einer Studie fanden Forscher heraus, dass CBD-Öl mit einer signifikanten Verbesserung positiver Symptome wie verminderter Angst, verbesserter kognitiver Leistung und psychologischem Wohlbefinden einherging. Dies deutet darauf hin, dass CBD dazu beitragen kann, einige der psychologischen Aspekte der Schizophrenie zu verbessern. Darüber hinaus wurde in einer Studie festgestellt, dass die Kombination von herkömmlichen antipsychotischen Medikamenten mit CBD die psychotischen Symptome verringern und die allgemeine Funktionsfähigkeit verbessern kann.
Darüber hinaus deuten Studien darauf hin, dass Cannabidiol möglicherweise die Glutamatkonzentration – einen Neurotransmitter, der mit Psychosen in Verbindung gebracht wird – im Gehirn senken könnte, was möglicherweise dazu beitragen könnte, Halluzinationen und Wahnvorstellungen im Zusammenhang mit Schizophrenie zu verringern. Und schließlich könnte es aufgrund seiner beruhigenden Wirkung auf Gehirn und Körper den Betroffenen helfen, Stress und Emotionen im Zusammenhang mit ihrer Krankheit besser zu bewältigen.
PTBS
Es wird angenommen, dass CBD-Öl eine positive Wirkung auf Menschen hat, die an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leiden. Es hat sich gezeigt, dass es Angstzustände und Depressionen, zwei Symptome von PTBS, verringern könnte. CBD könnte auch dazu beitragen, die Reaktion des Körpers auf Stress zu regulieren, indem es den Cortisolspiegel senkt, was die körperlichen Symptome der Störung wie Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und Schlafstörungen verringern könnte.
Studien haben auch gezeigt, dass CBD das Erinnerungsvermögen von Menschen mit PTBS verbessern kann. Dies könnte sie in die Lage versetzen, sich besser an das traumatische Ereignis zu erinnern und es auf gesunde Weise zu verarbeiten, so dass sie sich besser von ihren Erfahrungen erholen können.
Außerdem könnte CBD dazu beitragen, aufdringliche Gedanken im Zusammenhang mit PTBS zu verringern, indem es die Amygdala beruhigt, einen Teil des Gehirns, der für Angstreaktionen verantwortlich ist. Dies könnte es den an PTBS Erkrankten erleichtern, mit ihren Auslösern umzugehen und Vermeidungsverhalten zu reduzieren.
Insgesamt deuten die Forschungsergebnisse darauf hin, dass CBD-Öl ein hilfreiches Mittel zur Bewältigung von PTBS-Symptomen sein kann und den Betroffenen helfen kann, ihr Trauma besser zu bewältigen.
Depressionen
Alles in allem deuten die Forschungsergebnisse darauf hin, dass die Einnahme von Cannabidiol-Öl ein wirksames Mittel zur Behandlung depressiver Symptome sein kann. Es scheint über mehrere Botenstoffe im Körper zu wirken, um Stresshormone zu reduzieren und gleichzeitig Gefühle der Gelassenheit zu fördern, die den Menschen helfen können, mit schwierigen Gefühlen oder stressigen Situationen besser umzugehen. Studien haben gezeigt, dass Cannabidiol dazu beitragen kann, die Schlafqualität zu verbessern, Entzündungen zu reduzieren und sogar den Serotoninspiegel zu erhöhen – den Neurotransmitter, der mit Wohlbefinden und Glücksgefühlen in Verbindung gebracht wird.
Neben seiner Wirkung auf das Gehirn selbst hat sich gezeigt, dass CBD Menschen helfen kann, schwierige Emotionen oder stressige Situationen zu bewältigen, indem es ihnen hilft, sich ruhiger und entspannter zu fühlen.
Schlafstörungen
Studien haben gezeigt, dass CBD-Öl dazu beitragen kann, den zirkadianen Rhythmus beim Menschen zu regulieren, der für die Aufrechterhaltung eines gesunden Schlafverhaltens wichtig ist. Darüber hinaus kann es zur Entspannung beitragen und die mit Schlaflosigkeit verbundenen Spannungen verringern. Außerdem wurde festgestellt, dass CBD-Öl den Serotoninspiegel im Gehirn erhöht, was zur Regulierung der Stimmung und des emotionalen Wohlbefindens beitragen kann. Dies kann für diejenigen von Vorteil sein, die an Depressionen oder anderen psychischen Problemen leiden, die zu einer schlechten Schlafqualität beitragen. Schließlich kann CBD-Öl zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen beitragen, beides Faktoren, die einen erholsamen Schlaf beeinträchtigen können.
Alle diese Wirkungen zusammen machen CBD-Öl zu einem wirksamen natürlichen Heilmittel für viele Schlafstörungen.
Panikattacken
Studien haben gezeigt, dass CBD-Öl bei regelmäßiger Einnahme die mit Panikattacken verbundenen Symptome verringern und die allgemeine psychische Gesundheit verbessern kann. Durch die Verringerung des Stressniveaus kann es dazu beitragen, die Risikofaktoren für mögliche Panikattacken zu senken. Die Forschung hat auch gezeigt, dass CBD-Öl den Cortisolspiegel im Körper senken kann, ein Hormon, das mit Stress und Angstzuständen in Verbindung gebracht wird.
Durch die Regulierung des Serotoninspiegels kann CBD-Öl außerdem als antidepressiv wirkende Substanz dienen und die Entspannung im Körper fördern. Dies kann dazu beitragen, körperliche Symptome wie eine erhöhte Herzfrequenz oder Kurzatmigkeit im Zusammenhang mit Panikattacken zu verringern. Darüber hinaus deuten Studien darauf hin, dass die Einnahme von Cannabidiol-Öl negative aufdringliche Gedanken und depressive Gefühle, die häufig während einer Panikattacke auftreten, verringern könnte.
Zusammen mit anderen Therapieformen und Änderungen der Lebensweise, die von Ärzten zur Behandlung von Panikattacken empfohlen werden, könnte CBD-Öl als Teil eines wirksamen Behandlungsplans eingesetzt werden.
Gibt es Risiken bei der Anwendung von CBD-Öl für die Psyche?
Wie bei jedem Medikament oder Nahrungsergänzungsmittel gibt es auch bei der Einnahme von CBD potenzielle Risiken. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Übelkeit, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Es ist wichtig, vor der Einnahme von CBD-Öl einen Arzt zu konsultieren, insbesondere wenn du auch andere Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel einnimmst, die Wechselwirkungen mit CBD-Öl haben könnten. Außerdem sollten schwangere Frauen und Personen unter 18 Jahren vor der Einnahme ihren Arzt konsultieren.