Forschung als Wegbereiter für CBD
Der deutsche Mediziner und Biochemiker Karl Meyer lieferte mit seiner Forschung relevante Erkenntnisse zum menschlichen Stoffwechsel und dem Bindegewebe. Unter anderem untersuchte er die Bedeutung der Glykosaminoglykane und prägte auch den Begriff der Hyaluronsäure. Im Folgenden gibt es daher einige relevante Aspekte zu Karl Meyers Biografie und seiner wissenschaftlichen Laufbahn im Überblick.
Karl Meyer – Jugend und Bildungsweg
Karl Meyer wurde 1899 geboren und wuchs in Kerpen auf. Nach dem Besuch einer jüdischen Schule ging er dort anschließend auf ein christliches Gymnasium. Mit siebzehn Jahren wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und diente an der deutschen Westfront im Ersten Weltkrieg. Danach studierte Meyer in Köln im Fach Medizin, wo er 1924 auch promovierte. Nach kurzer praktischer Tätigkeit zog es ihn an die Universität nach Berlin. Am dortigen Kaiser-Wilhelm-Institut begann er ein weiteres Studium in Chemie. Seine Lehre bezog Meyer dabei auch durch den Nobelpreisträger Otto Fritz Meyerhof. In seiner Abschlussarbeit hat er sich mit dem Stoffwechsel von Muskeln befasst.
Meyers Forschungsergebnisse spielen auch heutzutage im Zusammenhang mit CBD als Wirkstoff in kosmetischen sowie medizinischen Untersuchungen eine bedeutende Rolle.
Insbesondere untersuchte er dabei die Biochemie der Milchsäure, welche beispielsweise bei Muskelkater deutlich spürbar involviert ist. Ein Stipendium der Rockefeller-Stiftung verhalf Karl Meyer anschließend an die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Dort arbeitete er unter Richard Kuhn, dem späteren Nobelpreisträger, an Stoffgruppen der Blutzellen.
Forschungsarbeit und Auszeichnungen
Nach seiner umfangreichen Ausbildung hat es Karl Meyer im Jahr 1930 nach Kalifornien gezogen, um in Berkeley an der Universität unter Herbert Evans als Assistant Professor zu wirken. Zwei Jahre später stand er vor der Wahl zurück nach Deutschland zu gehen. Er entschied sich aber für eine Stelle in New York City an der Columbia University. Dort war Meyer zuerst als Forschungsassistent tätig und erhielt anschließend eine Stelle als Assistant Professor im Fach der Augenheilkunde.
Als Mediziner und Biochemiker zugleich konnte Karl Meyer in seinen Untersuchungen die Hyaluronsäure ausfindig und zu einem der Forschungsgegenstände der folgenden Jahre machen.
Karl Meyer erhielt für seine Forschungsarbeiten beispielsweise den Albert Lasker Award for Basic Medical Research und er stellte auch selbst den Namen für eine solche Auszeichnung. Mitglied war Meyer unter anderem in der National Academy of Sciences.
Im Jahr 1967 wechselte Karl Meyer als Professor für Biochemie an die Yeshiva University, die ebenfalls in New York City liegt. Neun Jahre später zog es ihn dann zurück zu einer Professur an die Columbia. Er starb im Jahr 1990.
Zusammenfassung
Karl Meyer war Mediziner und Biochemiker. Er forschte unter anderem an Substanzen, die für das Bindegewebe und den Stoffwechsel charakteristisch sind. Damit schuf er auch wichtige Grundlagen für die Anwendung vieler Wirkstoffe in der modernen Medizin sowie in der Kosmetikbranche – CBD ist einer davon.
Die häufigsten Fragen / FAQ
👨⚕️ Wer ist Karl Meyer?
Karl Meyer war ein deutscher Biochemker, der den Begriff „Hyaluronsäure“ prägte.
🔎 Was ist Hyaluronsäure?
Hyaluron ist eine gelartige, klare Flüssigkeit, die überall im Körper von Natur aus vorkommt.
💦 Wer erforschte die Hyaluronsäure im Körper?
1933 war Karl Meyer einer der Ersten, der sich mit der Flüssigkeit im Glaskörpers im Auge beschäftigte und dadurch die Hyaluronsäure identifizierte.
☠️ Wie gefährlich ist Hyaluronsäure?
Hyaluron ist nicht gefährlich und es ist nur sehr unwahrscheinlich eine Überdosis zu erleiden.
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